
Unter dem Motto „Wir stehen zusammen“ findet am Sonntag, den 3. November 2024, um 11 Uhr in der St. Johanniskirche Lüneburg der diesjährige Ökumenische Blaulicht-Gottesdienst statt.
Die Veranstaltung würdigt das Engagement von Menschen im Blaulicht-Einsatz und bietet ihnen eine Gelegenheit zum Innehalten und zur Begegnung – ein symbolträchtiger Auftakt des Lüneburger Blaulichttages.
Der Gottesdienst richtet sich an alle Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr, Rettungsdiensten, Notfallseelsorge und Bundeswehr. Gerade in Zeiten, in denen herausfordernde und frustrierende Einsätze zunehmen, ist der Gottesdienst ein Zeichen der Dankbarkeit und Solidarität. Neben Worten des Dankes sollen auch die besonderen Belastungen, die der tägliche Einsatz für das Gemeinwohl mit sich bringt, thematisiert werden.
Regionalbischöfin Marianne Gorka und Dechant Carsten Menges leiten diesen Gottesdienst als Vertretungen der evangelischen sowie der katholischen Glaubensgemeinschaft gemeinsam.
Besondere Gäste sprechen über persönliche Erfahrungen
Als Gastredner sind unter anderem Marcus Christ, Leiter des Kirchlichen Dienstes in Polizei & Zoll, und Jörg Wesemann, Polizeidirektor Rotenburg, eingeladen. Beide werden über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen sprechen, die ihre Berufe mit sich bringen. Ihre Beiträge sollen die emotionale Realität des Blaulicht-Einsatzes verdeutlichen und den Einsatzkräften Kraft und Trost spenden.
Erstmaliger Auftakt des Blaulichttages in Lüneburg
Mit dem diesjährigen Gottesdienst wird erstmals der Lüneburger Blaulichttag eröffnet. Nach dem Gottesdienst lädt die Blaulichtmeile auf dem Gelände rund um die St. Johanniskirche Besucherinnen und Besucher dazu ein, Einsatzfahrzeuge und Gerätschaften hautnah zu erleben und mit den Menschen hinter den Uniformen ins Gespräch zu kommen.
„Der Blaulicht-Gottesdienst soll ein Zeichen des Zusammenhalts und der Wertschätzung setzen – besonders für die Momente, in denen die Herausforderungen des Dienstes schwer wiegen“, so Regionalbischöfin Marianne Gorka. Der Gottesdienst schafft einen Rahmen, in dem sich Einsatzkräfte und die Öffentlichkeit auf eine besondere Weise begegnen können.
Foto: Regionalbischöfin Marianne Gorka und Dechant Carsten Menges
Quelle: Anne-Katrin Schwanitz