„Wir möchten auch dieses Jahr wieder dazu einladen das kleine Licht aus Betlehem mit nach Hause zu nehmen und weiter zu verteilen“, erklärt Marcus Grefe, der für die Pfadfinder die Aktionen organisiert. Hierzu fand am Dienstag, den 17. Dezember, ein Aussende-Gottesdienst in der Kapelle der Sieben Barmherzigkeiten in Stübeckshorn statt.
Vielfalt leben, Zukunft gestalten.
Die Aktion Friedenslicht aus Betlehem ist seit 31 Jahren eine Gemeinschaftsaktion der Ringverbände der Pfadfinderinnen und Pfadfinder Deutschlands und des Verbandes Deutscher Altpfadfindergilden. Das vom Österreichischen Rundfunk (ORF) in der Geburtsstadt Jesu entzündete Licht wird alljährlich am dritten Adventswochenende an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa weitergegeben und ist nun auch in Soltau angekommen. Das Thema der diesjährigen Friedenslichtaktion lautet: „Vielfalt leben, Zukunft gestalten.“
Das Friedenslicht aus Betlehem überwindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Mauern und Grenzen. Es verbindet somit Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander. Mit dem Verteilen der Lichterspur leisten Pfadfinderinnen und Pfadfinder aktive Friedensarbeit. Mit vielen Aktionen bekennen sie nicht nur ihren Glauben und ihre Überzeugung, sondern treten aktiv für Frieden und Gerechtigkeit ein. Als Symbol für Frieden, Wärme, Toleranz und Solidarität soll das Licht weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit vielfach etwas von dem Frieden erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen.