
Es gab keine freien Plätze mehr in der Wolterdinger Heilig-Geist-Kirche. Zahlreiche Gemeindemitglieder, aber auch Gäste von nah und fern nutzten die Chance, sich von Pastor Torsten Schoppe und seiner Familie zu verabschieden. Musikalisch unterstützt wurden sie dabei vom Wolterdinger Posaunen- und Kirchenchor sowie dem Soltauer Stadtkantor Manuel Behre an der Orgel.
In seiner letzten Predigt als Pastor im Dienst nutzte er die Chance und fragte: Kirche quo vadis? Kirche, wohin gehst du? Dabei wurde deutlich, dass es keine mutigen Einzelkämpfer braucht, sondern eine Gemeinde, viel mehr eine Gemeinschaft.
„Kirche muss da sein, bei den Menschen, muss trösten, Raum schaffen für das Leben. Wo ich das tun konnte, da war’s gut“, so sagte er gegenüber Superintendent Heiko Schütte, der ihn feierlich aus seinem Dienst entpflichtet hat. Dabei wurde er unterstützt von Schoppes Tochter Vikarin Rebecca Schoppe sowie Pastor i. R. Hans-Jürgen Strübing.