Die St. Martin Kirche in Dorfmark wurde dabei nicht zufällig gewählt, wie Ottomar Fricke, Superintendent des Kirchenkreises Walsrode, erklärte. Denn hier, nahe an der Grenze der beiden Kirchenkreise, fanden viele der Vorbereitungstreffen statt, die nun im Zusammenschluss enden. Dabei hoben Ottomar Fricke und Heiko Schütte, Superintendent des Kirchenkreises Soltau, das gute Ergebnis hervor.
„Die Arbeit kann gelingen, wenn Ihr als Mitarbeiter einander unterstützt! Gemeinsame Ziele habt! Einander ‚tröstet, ermutigt, stärkt‘ wie das an anderer Stelle für das Handeln in einem Geist beschrieben wird. Miteinander! Füreinander! – Und darin für andere!“, so Schütte in seiner Predigt, mit der er sich an die Mitarbeiter*innen des neuen Diakonischen Werkes wandte.
Landrat Jens Gote betonte in seinem Grußwort am Anschluss an den Gottesdienst, wie wichtig es ist, imaginäre Grenzen zu überwinden und enger zusammenzuarbeiten. In diesem Zusammenschluss scheint das wunderbar gelungen.
Unterstützende Worte kamen auch von Birgit Wellhausen, die als Vertreterin der Diakonie Niedersachsen aus Hannover angereist war und die Fusion mit begleitet hat. Sie machte deutlich, dass die Diakonie Lebens- und Wesensäußerung der Kirche ist. Eines schien allen Anwesenden bewusst zu sein: In dieser Vereinigung wachsen die beiden Werke und ihre Menschen als diakonische Familie noch enger zusammen. Und gemeinsam kann man sich nun um Probleme der Menschen kümmern, die sonst keine Hilfe bekommen.