
Zahlreiche Gemeindemitglieder und Gäste nahmen von ihrem Pastor Abschied in der Michaelkirche in Faßberg, wo er seit 2022 seinen Probedienst versehen hat.
Eine bewegte Geschichte liegt hinter ihm. Er hat bereits 20 Jahre in Ägypten als Pastor gearbeitet, bevor er mit seiner Familie nach Deutschland kam. Dort musste er jedoch den vorgeschriebenen Ausbildungsweg der Landeskirche nehmen: Vikariat, Predigerseminar und Probedienst. Nebenbei hat er auch noch promoviert – ein langer Ausbildungsweg, der nun mit seinem Dienst in Faßberg und Müden zu Ende geht. Jetzt steht ihm der ganz normale Pfarrdienst offen.
„Wie Abraham seid ihr – du und deine Familie – Grenzgänger zwischen den Erfahrungen und den Kulturen“, so Superintendent Heiko Schütte und zieht Parallelen zu Abrahams Weg zu Gott. „Am Ende steht Gottes Segen, und am Anfang steht Gottes Segen.“